Feierlicher Start: Ärzte des Spitals Bülach neu vor Ort an den Standorten der Stiftung Alterszentrum Region Bülach

Die Zahl der älteren Menschen im Zürcher Unterland nimmt stetig zu. Diese haben oft besondere Behandlungs- und Betreuungsbedürfnisse, da oft mehrere medizinische Probleme gleichzeitig auftreten. Da es immer weniger Hausärztinnen und Hausärzte gibt und die bestehenden Praxen stark ausgelastet sind, wird eine sichere und kontinuierliche Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner von Alterszentren immer anspruchsvoller.
Im Rahmen eines Pionierprojekts vernetzen sich die Stiftung Alterszentrum Region Bülach (SARB) und das Spital Bülach noch intensiver. In der Ausbildung fortgeschrittene Assistenzärztinnen und -ärzte sind regelmässig an jedem Wochentag für Sprechstunden an den Standorten Grampen und Rössligasse des Alterszentrums präsent und setzen so den hohen Qualiätsstandard fort.
Sichtbares Zeichen der Zusammenarbeit ist das Dienstauto des zuständigen Arztes auf Bülacher Strassen, das mit den Logos des Spitals Bülach, der SARB und der Büli Apotheke versehen ist. «Wir freuen uns, dass die Ärzte des Spitals Bülach nun regelmässig vor Ort sind. So stellen wir eine kontinuierliche medizinische Versorgung unserer Bewohnerinnen und Bewohner sicher», sagt Nermin Daki, Geschäftsleiter der Stiftung.
Ein weiterer Vorteil dieser Vernetzung ist die nahtlose Weiterbehandlung, falls eine Bewohnerin oder ein Bewohner in das Spital Bülach eingeliefert werden muss. «So kennt der behandelnde Arzt die Patientin, den Patienten und die persönliche Krankengeschichte bereits - die stationäre Behandlung kann so einfach weitergeführt werden», sagt Dr. Marcel Amstutz. Das Spital Bülach arbeitet dabei eng mit der Ärztegesellschaft im Zürcher Unterland (AZUL) zusammen. Ziel ist es, das Versorgungsnetz für ältere Menschen im Zürcher Unterland weiter zu stärken. Die freie Arztwahl bleibt für die Bewohnerinnen und Bewohner erhalten.